Nadine 

 

Als ich 2003 zum ersten Mal mit Yoga in Berührung kam, war ich zu einem Schüleraustausch in Indien und dankbar für die morgendliche Bewegung und Fokussierung. Als ich einige Jahre später einen Yogakurs belegte, war ich gleich mit Begeisterung dabei und bemerkte schnell, dass die Praxis mich auch bei anderen Aktivitäten unterstützte. Seit meiner Ausbildung 2017 unterrichte ich regelmäßig und mit großer Freude. 

 

Am Yoga schätze ich die ruhige Fokussierung und den bewussten Einsatz des Atems genauso wie die spielerische Vielfalt, die körperliche Forderung und die Steigerung des Körperbewusstseins. Yoga ist für mich ein Übungsfeld, das dazu einlädt sich spielerisch auszuprobieren und die Beziehung zu sich selbst zu pflegen. Zugleich bietet es die Möglichkeit, sich die eigenen Reaktionen und Handlung zu vergegenwärtigen.

 

Wie reagiere ich auf erhöhte Anforderungen? Wie auf Stille? Wie beeinflusst mein Atem das Ganze? Ich bin fasziniert von der Wechselwirkung von Körper und Geist, sowie von dem Gefühl der Ganzheit, das Yoga uns eröffnet.

 

Meine Stunden sind geprägt von bewusster Ausrichtung und Spaß an der Bewegung. Ich lasse gerne Übungen aus dem Faszientraining einfließen. Es gibt sanfte und kraftvolle Flows, aber auch von Momenten des Innehaltens.

 

Yoga stellt uns gleichzeitig in Startlöcher und auf einen Beobachtungsposten.